5 Tipps für erfolgreiche Vermietung

Immobilien können eine sehr gute Geldanlage sein, wenn du sie erfolgreich vermieten kannst.

Egal ob noch in der Planung oder schon gebaut: In dieser Episode gibt Karin 5 Tipps für unterschiedliche Geldbeutel, wie du deine Immobilie erfolgreich vermieten kannst.

Mehr über Karin und ihre Arbeit erfahrt ihr auch bei http://www.immotrainer.de.

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Das Transkript lesen:

Hallo und herzlich willkommen bei Menschen und Räume im Gespräch. Mein Name ist Karin Kaufhold und wenn ihr hier öfter zuschaut, wisst ihr, dass ich normalerweise im Gespräch bin mit Thorsten Kaufhold, Architekt.

Der liegt leider gerade krank im Bett. Gute Besserung an dieser Stelle. Und deshalb habe ich heute die Chance, mal ein bisschen über mein Fachgebiet zu reden.

Das ist nicht Architektur, sondern tatsächlich das, was danach passiert. Das heißt die Verwaltung und Vermietung von Immobilien. Und in diesem Video erkläre ich euch mal meine besten 5 Tipps, wie ihr erfolgreich eure Immobilie vermieten könnt.

Und was ihr da selber tun könnt, dass das richtig gut klappt.

Tipp 1: Kenne die Zielgruppe

Also mein erster Tipp ist, wer ist eure Zielgruppe? Seid euch darüber im Klaren. Denn wenn ihr wisst, an wen ihr vermieten wollt, dann könnt ihr euch auch eure Immobilie entsprechend anpassen.

Oder die einzelnen Wohnungen entsprechend anpassen, die sich in der Immobilie befinden. Also sprecht ihr zum Beispiel Paare an, Singles, Familien, Senioren oder habt ihr vielleicht auch Gewerbemieter? Das ist alles ganz wichtig und auch für eine Einschätzung, was ihr neu bauen wollt oder auch welche Immobilie ihr kaufen wollt, sollte diese Überlegung an erster Stelle stehen.

Unsere Zusammen­arbeit beginnt am Anfang der Verände­rung.

Als erfahrener Architekt und international zertifizierter Feng Shui Berater helfe ich dir, individuelle und inspirierende Räume zu schaffen.

Tipp 2: Hochwertig bauen = weniger Stress

Tipp 2. Hochwertig bauen bedeutet für euch weniger Stress. Thorsten hat zum Beispiel einen Kunden, der baut Mehrfamilienhäuser und der achtet wirklich peinlichst genau, alles super hochwertig auszuführen. Also da sind selbst im Keller Fliesen, die manche Leute nicht mal in ihrer Wohnung haben.

Aber das Resultat ist, er kann seine Wohnung super gut vermieten und hat auch ganz selten Stress mit den Mietern. Und natürlich bewegen sich auch seine Mieten im Premium-Segment. Also wenn ihr die Möglichkeit habt, baut hochwertig, lasst euch vom Architekten beraten.

Und wenn ihr das Geld nicht habt, um super teuer zu bauen, dann sorgt dafür, dass die Immobilie in einem zumindest ordentlichen Zustand ist. Also es sollte nichts so kaputt sein, die Bäder sollten halbwegs aktuell sein. Dann seid ihr auch auf einem guten Weg, dass ihr gute Mieter findet, die gerne bei euch sind und auch eure Mieten gern zahlen.

Tipp 3: Lage & Infrastruktur

Der dritte Punkt ist Lage und Infrastruktur. Das habt ihr ja schon tausendmal gehört, wahrscheinlich Lage, Lage, Lage. Aber es ist halt auch was dran.

Da kommt wieder eure Zielgruppe ins Spiel, denn die unterschiedlichen Menschen haben natürlich auch unterschiedliche Bedürfnisse. Für Familien ist es zum Beispiel wichtig, dass sich Schulen oder Kitas in der Nähe befinden. Bei Senioren ist vielleicht wichtig, dass Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sind, dass sie nicht mit dem Auto fahren müssen.

Bei Gewerbemietern kann wichtig sein, wenn das ein Ladenlokal ist, ob da viel Laufkundschaft vorbeikommt. Auch da müsst ihr euch sehr genau überlegen, in welcher Lage ihr euch befindet und wen ihr da am besten ansprechen könnt.

Tipp 4: Ansprechende und durchdachte Gestaltung

Kommen wir zum Tipp Nummer vier und das ist die ansprechende und durchdachte Gestaltung.

Auch da ist der Architekt ein super Ansprechpartner für euch, denn er kann eine Immobilie mit euch neu bauen oder umbauen. Genau nach diesen Vorstellungen, die ihr dort habt. Ganz wichtig ist zum Beispiel gutes Tageslicht.

Das ist sehr angenehm für Mieter, egal ob Wohn- oder Gewerbenutzung. Die Raumaufteilung sollte gut und funktional sein. Wenn ihr zum Beispiel eine sehr alte Immobilie aus den 60ern oder 70ern habt, dann sind die Grundrisse nicht mehr passend zu den heutigen Bedürfnissen.

Heute gibt es da einfach ein bisschen andere Bedürfnisse. Wir haben zum Beispiel viel mehr Single-Haushalte. Die brauchen halt einfach kleinere Wohnungen.

Aber auch was zum Beispiel die Größe der Bäder angeht, hat sich da einiges getan. Auch das Thema Wohnzimmer und offene Küche ist heute ein Thema, was sich viele Menschen wünschen. Dass sie da einen offenen Raum haben, was halt in den alten Grundrissen oftmals nicht so ist.

Sprecht da auf jeden Fall euren Architekten mal drauf an.

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Tipp 5: Kostengünstige Aufwertung

Ja, der fünfte Tipp: Kostengünstige Aufwertung.

Wenn ihr schon eine Immobilie habt, dann könnt ihr oft mit wenigen Mitteln viel erreichen. Also als Beispiel ein neuer Anstrich. Wirkt schon mal ganz anders.

Neue Böden eventuell. Da könnt ihr auch zum Beispiel auf Vinylböden zurückgreifen, die eine Holz- oder Steinoptik haben. Die sind sehr langlebig und leicht zu pflegen und sehen dabei auch noch toll aus.

Also auch das wertet eine Wohnung super auf. Ein ganz wichtiger Punkt sind auch die Bäder. Schaut auf jeden Fall mal ins Bad oder Gäste-WC, wie alt das schon ist.

Und das könnt ihr verhältnismäßig kostengünstig renovieren. Man kann zum Beispiel, wenn ihr jetzt so eine ganz alte Fliesenoptik habt, gibt es so spezielle Farben, mit denen man die Fliesen behandeln kann. Und die Keramik, also Toilette, Waschbecken und so weiter, solltet ihr gegebenenfalls auch mal austauschen, wenn das alles sehr alt ist.

Das macht wirklich für die Vermietung einen ganz, ganz großen Unterschied und wird euch auch in die Lage versetzen, höhere Mieten zu erzielen. Kleine Reparaturen solltet ihr durchführen. Auch auf Details achten, zum Beispiel wie sehen die Fenstergriffe aus oder die Türklinken, die Armaturen im Bad und in der Küche, die Rollladengurte, wenn vorhanden.

Das sind alles so Kleinigkeiten, mit denen man eine Wohnung günstig aufwerten kann, was wirklich für das Gefühl, was der Mieter dann in der Wohnung hat, einen riesigen Unterschied macht. Das waren meine fünf schnellen Tipps. Da gibt es natürlich noch sehr, sehr viel mehr zu dem Thema zu erzählen.

Wenn es euch gefallen hat, lasst einen Like da. Und wenn ihr Hilfe bei der Umsetzung braucht, sprecht natürlich Thorsten oder mich gerne an. Ich verlinke euch gerne in der Beschreibung mal unsere Kontaktdaten.

Danke, dass ihr heute zugeschaut habt. Und beim nächsten Mal wieder Thorsten und ich zu zweit. Bis dann.

Alles Gute. Tschüss.

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Über Thorsten Kaufhold

Als erfahrener Architekt und Experte für ganzheitliche Raumgestaltung, kombiniert Thorsten Kaufhold seit 1985, seine Kenntnisse in Architektur, Feng-Shui, Unternehmensentwicklung u.v.w. Er schuf bis heute in über 800 Projekten mit bis zu 35 Mio. € Bausumme individuelle und inspirierende Räume für seine Kunden.

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Über diesen Blog

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