Wachsen, lernen, glücklich sein – Feng-Shui-Tipps für das Kinderzimmer

Jetzt Kontakt aufnehmen und das optimale Kinderzimmer nach Feng-Shui gestalten.

Eine glückliche Kindheit: Dazu gehört natürlich mehr, als ein schönes Kinderzimmer. Aber auch das liefert einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Kinder.

Wie ihr Feng-Shui nutzen könnt, um das Kinderzimmer optimal zu gestalten, erklärt euch in dieser Episode von „Menschen und Räume im Gespräch“ Thorsten Kaufhold, Architekt und Feng-Shui-Berater.

Ihr erfahrt außerdem:

  • Warum das Kinderzimmer niemals im Kontrollbereich der Wohnung liegen sollte
  • Wie ihr (nicht nur im Kinderzimmer) den besten Schlafplatz findet, mit dem Haustiertrick
  • Wie Kindern das Lernen leichter fällt
  • Warum Wasseradern nicht unbedingt schlecht sein müssen
  • Warum Kinder mitbestimmen sollten

 

Jetzt Hören:

Die komplette Episode auf YouTube anschauen:

Das Transkript lesen:

Karin Kaufhold:

Herzlich willkommen bei Menschen und Räume im Gespräch. Mit mir im Gespräch ist auch heute wieder Thorsten Kaufhold, Architekt und Feng-Shui-Berater.

Und heute geht es bei uns um die ganz Kleinen, um unsere Kinder.

Denn auch für unsere Kinder wünschen wir uns natürlich schöne, harmonische Räume, in denen sich unsere Kinder entfalten können und geborgen wachsen können. Und auch da kann man Feng-Shui-technisch einiges tun. Und das wird Thorsten uns jetzt erklären.

Schieß mal los.

Thorsten Kaufhold:

Kurz gesagt, es geht um die Zukunft, um unsere Zukunft. Stimmt. Ganz einfach gesprochen.

Ja. Die Eltern haben sich die Erde nur von ihren Kindern geliehen.

Karin Kaufhold:

Richtig.

Kinderzimmer – Bloß nicht im Kontrollbereich

Thorsten Kaufhold:

Und wir wollen ja, dass unsere Zukunft gut geht. Und Kinderzimmer ist wirklich Thema. Ich werde auch oft von den Leuten gefragt.

Da gibt es auch oft Schwierigkeiten in den Kinderzimmern. Das Erste ist, das ist auch am kürzesten abzuhandeln, die Lage des Kinderzimmers. Das Kinderzimmer sollte innerhalb des Hauses oder der Wohnung nicht im Kontrollbereich liegen.

Weil wenn dieses Zimmer im Kontrollbereich liegt, dann kontrollieren die Kinder die Familie. Das passiert zu 100%. Dann haben die Kinder das Sagen.

Und die Eltern müssen tierisch viel Energie aufwenden, um sich an der Position 1 zu halten, sag ich mal. Das kostet ganz, ganz viel Energie, weil die Kinder intuitiv spüren, hey, wir haben ja die Kontrolle, also üben wir die auch aus. Das ist ein ganz, ganz häufiges Problem.

Karin Kaufhold:

Und auch ganz häufig unbewusst.

Thorsten Kaufhold:

Nur unbewusst.

Karin Kaufhold:

Weil natürlich die meisten Menschen wahrscheinlich sind sich gar nicht bewusst, wo dieser Kontrollbereich liegt.

Thorsten Kaufhold:

Genau. Da geht es wieder um das Unterbewusstsein und nicht um das Bewusstsein.

Karin Kaufhold:

Okay.

Thorsten Kaufhold:

Wenn Eltern das bewusst wäre, würden sie es sofort ändern. Tun sie auch. Wenn ich ihnen sage, wo diese Ursachen liegen, das wird immer ganz schnell geändert.

Und da findet man auch immer eine gute Lösung dafür. Auch wenn es oft am Anfang nicht so aussieht.

Karin Kaufhold:

Okay. Und jetzt gehen wir mal ins Kinderzimmer selber. Was kann man denn da tun, um das positiv zu gestalten?

Unsere Zusammen­arbeit beginnt am Anfang der Verände­rung.

Als erfahrener Architekt und international zertifizierter Feng Shui Berater helfe ich dir, individuelle und inspirierende Räume zu schaffen.

Elektronik möglichst eingrenzen

Thorsten Kaufhold:

Das Kinderzimmer hat immer zwei große Schwierigkeiten. Weil bei den Erwachsenen können wir ganz klar trennen zwischen dem Wohnbereich und dem Schlafbereich. Der Schlafbereich soll ja nur dafür da sein, um erholsamen Schlaf zu bekommen.

Also möglichst keine Elektrogeräte, kein Fernseher, kein Computer, kein Radio. Alles raus, damit wir uns entspannt ins Bett legen können. Kinder schlafen im Kinderzimmer.

Kinder haben im Kinderzimmer, je nach Alter, Fernseher, Computer, Handy, Radio, alle möglichen elektronischen Geräte. Spielzeug, elektronisches Spielzeug. Und das ist natürlich alles nicht gut.

Da kann man nur so ein bisschen abhelfen, indem man sagt, vielleicht teile ich das Zimmer so ein bisschen in Bereiche auf, wenn es geht. Dass ich den Schlafbereich möglichst elektronikfrei halte. Aber es ist halt sehr, sehr schwierig und man muss halt wissen, es hat immer einen gewissen Einfluss.

Bester Schlafplatz dank Haustiertrick

Dann sollte man auch zusehen, dass unter dem Kinderzimmer wie auch unter dem Schlafzimmer keine Wasserader läuft oder keine Wasseraderkreuzung ist. Weil auch das sorgt nicht für einen guten Schlaf. Da ist mal wieder das kurze prägnante Beispiel.

Da wo Hunde sich hinlegen und schlafen, da kann der Mensch bedenkenlos schlafen, weil Hunde sind wie Menschen, Strahlenflüchter. Da wo eine Katze sich hinlegt, da sollte man kein Bett hinstellen. Weil Katzen legen sich auf Wasserader drauf.

Die suchen die Strahlen. Die brauchen das. Die fühlen sich da wohl drauf.

Karin Kaufhold:

Okay. Ja, das ist sehr interessant zu wissen. Also wenn ihr Haustiere habt, schaut mal, wo die sich zum Schlafen hinlegen. Das ist ein guter Tipp, danke.

Die Wahl der Materialien

Thorsten Kaufhold:

Und dann geht es natürlich noch darum, um die Materialien, die verbaut werden im Kinderzimmer. Was man da nehmen sollte?

Möglichst ein Holzbett. Kein Metallbett. Metall fängt immer jeglichen Elektrosmog gut auf.

Jegliche Strahlung wird da gut aufgefangen. Das ist dann wie eine große Antenne. Das ist auch nicht gut für den Schlaf.

Ja, sonst muss man bei den Materialien halt auch aufpassen. Wie ist denn die Baubiologie? Wie verträglich sind die Materialien?

Da sollte man schon nach gucken.

Leichter lernen, wenn der Schreibtisch richtig steht

Dann gilt für das Kinderzimmer, ein ganz wichtiger Punkt ist, der Schreibtisch, wenn die Kinder zur Schule gehen und schon lernen, der sollte immer in dem entsprechenden Bereich dafür stehen, wo einem das Lernen dann leichter fällt. Es geht einfach nur darum, in den anderen Bereichen kann ich auch lernen, aber in diesem einen bestimmten Bereich fällt das Lernen einfach leichter.

Das heißt, wenn ich woanders an einem anderen Platz 100% lerne, lerne ich da bestimmt 110%. Und das macht das Leben einfach leichter. Ich kann mich besser konzentrieren.

Ich kann mehr schneller aufnehmen. Das ist ein wichtiger Punkt, wo der Schreibtisch steht.

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Erholsamen Schlaf finden

Der nächste wichtige Punkt ist, wo steht das Bett?

Da gilt das Gleiche wie im Elternschlafzimmer. Man soll vom Bett aus nicht die Tür sehen können. Das Bett soll nicht in der sogenannten Tür-Fenster-Linie stehen.

Wenn sich das Kinderzimmer wie häufig im Dachgeschoss befindet, sollte der Kopf nicht unterhalb der Dachschräge am tiefsten Punkt liegen, da wo der Drempel ist. Das wird auch oft so gemacht. Dann habe ich wenig Entfaltungsmöglichkeiten über dem Kopf.

Und das ist auch nachts nicht gut. Da hilft manchmal schon, wenn das Bett nirgendwo anders stehen kann, dann lege ich mich einfach andersrum rein. Dann sind meine Füße am tiefsten Punkt am Drempel und der Kopf hat den höchsten Punkt.

Dann sollte das Bett auch ein Kopf- und ein Fußende haben. Im Kinderbett ist das ganz häufig noch so. Da fühlt man sich behütet und wohlig.

Das ist wie im Elternschlafzimmer.

Karin Kaufhold:

Auch an einer Seite an einer Wand dran am besten wahrscheinlich noch? Oder ist das egal?

Thorsten Kaufhold:

Ja, das wäre ganz gut. Wie so eine Höhle. Früher, unsere Urahnen haben auch immer in Höhlen geschlafen.

Die haben sich ganz tief in die Höhlen verkrochen zum Schlafen. Hintergrund war der, möglichst nichts zu sehen, dass die ganzen Alarmantennen ausgehen können. Wenn ich nachts vom Bett aus die Tür sehe, dann überwache ich die immer.

Dann gucke ich immer, kommt da jemand rein. Dann kontrolliere ich immer. Das ist nicht gut.

Das schmälert den Schlaf. Das bringt von dem positiven Schlafen ein bisschen was weg.

Kinder sollten mitbestimmen

Karin Kaufhold:

Okay. Das waren jetzt schon eine ganze Reihe Tipps. Jetzt kann man wahrscheinlich nicht in jedem Raum alles umsetzen.

Gibt es da irgendwie eine Reihenfolge? Oder was du sagst, das wäre am wichtigsten fürs Kinderzimmer? Oder kleine Abhilfen, die man vielleicht schaffen kann?

Thorsten Kaufhold:

Das stellt man am besten individuell fest. Jedes Kind ist ein Individuum. Jeder Elternteil ist ein Individuum.

In der Regel, ich habe es noch nie erlebt, dass wir nicht alles umsetzen konnten. Das Einzige, was ich ständig erlebe, ist, dass Fernseher und Computer immer in den Kinderzimmern überleben. Es ist fast unmöglich, die rauszukriegen.

Außer man hat die Möglichkeit, ein Lern- und Spielzimmer zu machen. Aber auch da müssten die Kinder damit einverstanden sein. Da nutzt es auch nichts, wenn mein Kind ständig bockig ist, weil es die Geräte nicht in seinem Zimmer hat und haben will.

Dann bringt das Ganze auch nichts. Es muss auch immer in Abstimmung mit den Kindern erfolgen, was da passiert. Genauso wie man das mit den Erwachsenen abstimmen sollte.

Jeder Mensch ist ein Individuum. Jeder kann das für sich nur festlegen, was mir guttut. Da würde ich auch immer auf die Kinder mit hören, was die sagen.

Wenn man denen erklärt, warum das so ist. Die sind immer sehr bereitwillig, probieren auch gerne aus. Es ist in der Regel so, dass man wirklich alles umsetzen kann.

Sei es durch Zimmertausch oder durch Umstellen der Möbel. Kann man ganz, ganz viel erreichen. Man kann auch ganz oft einen Schrank als Sichtschutz für das Bett, dass man einen Schrank davorstellt.

Wenn das mit dem Schrank nicht geht, kann man auch im Kinderzimmer einen Paravent nehmen. Wobei, das würde ich nur für ältere Kinder nehmen. Weil die kippen ja auch gerne um.

Da passiert zwar nichts, aber man erschreckt sich halt.

Zusammenfassung: Feng-Shui Kinderzimmer

Karin Kaufhold:

Ja. Ich danke dir für die vielen Tipps. Ich versuche das mal kurz ein bisschen zusammenzufassen.

Auf jeden Fall die Kinder mit einbeziehen in dem Ganzen. Die leben schließlich in ihrem Kinderzimmer. Die sollten auf jeden Fall einverstanden sein mit den Maßnahmen.

Das Kinderzimmer sollte nicht im Kontrollbereich sein. Da muss man gucken mit den Möbeln, wie man die hinstellt. Der Lernbereich sollte in der optimalen Ecke des Zimmers stehen, um das Lernen leichter zu machen.

Das Bett sollte auch in einem entsprechenden Bereich stehen, damit das Kind gut schlafen kann. Es sollte möglichst ein Holzbett sein, kein Metallbett. Weil das Elektrosmog anzieht.

Elektrogeräte, wenn es geht, raus. Wenn man das mit dem Kind hinbekommt. Ansonsten irgendwie weit weg vom Bett möglichst.

Habe ich noch was vergessen?

Thorsten Kaufhold:

Nein, das ist schon ganz gut. Ganz wichtig ist, dass der Kopf, wenn es im Dachgeschoss ist, nicht auf der Drempelseite ist. Das kann man immer umsetzen.

Das würde ich auch immer umsetzen. Vom Bett aus, dass die Tür nicht zu sehen ist. Und ich würde umsetzen, dass ich gucke oder jemanden hole, sind da Wasseradern, ja oder nein.

Und wenn ja, wo? Zum Spielen ist eine Wasserader egal. Zum Lernen wäre sie eher positiv.

Aber das führt zu weit, wenn ich das erkläre. Aber zum Schlafen ist sie auf alle Fälle negativ. Das würde ich immer machen.

Die Punkte würde ich immer prüfen. Und dass das Bett nicht in der Türfensterlinie steht.

Karin Kaufhold:

Okay. Wenn ihr da noch ein bisschen mehr Unterstützung braucht, könnt ihr den Feng-Shui-Berater eures Vertrauens hinzuziehen. Gerne natürlich auch Thorsten.

Wir verlinken euch mal die Kontaktmöglichkeit zu Thorsten. Der kann euch auf jeden Fall genau erklären, wo der Kontrollbereich der Wohnung ist. Also wo das Kinderzimmer besser nicht sein sollte.

Und auch, wo die Möbel innerhalb des Kinderzimmers dann am besten stehen. Und auch das mit den Wasseradern. Auch das kann Thorsten für euch überprüfen als Geomant.

Von daher nehmt gerne mal Kontakt auf oder klickt auf der Website vorbei. Wir freuen uns. Thorsten, dir schon mal vielen Dank.

Thorsten Kaufhold:

Gerne.

Karin Kaufhold:

Wir sehen uns beim nächsten Mal wieder.

Tschüss.

Über Thorsten Kaufhold

Als erfahrener Architekt und Experte für ganzheitliche Raumgestaltung, kombiniert Thorsten Kaufhold seit 1985, seine Kenntnisse in Architektur, Feng-Shui, Unternehmensentwicklung u.v.w. Er schuf bis heute in über 800 Projekten mit bis zu 35 Mio. € Bausumme individuelle und inspirierende Räume für seine Kunden.

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Über diesen Blog

Als erfahrener Architekt und Experte für ganzheitliche Raumgestaltung, kombiniert Thorsten Kaufhold seit 1985 seine Kenntnisse in Architektur, Feng Shui, Unternehmensent­wicklung u.v.w, um individuelle und inspirierende Räume für seine Kunden zu schaffen.

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